Barsche im Sommer fangen
Wenn die Hitze kommt, ändern Barsche ihr Verhalten radikal – wer die richtigen Zeiten und Hotspots kennt, fängt trotzdem kapitale Exemplare

Wenn die Hitze kommt, ändern Barsche ihr Verhalten radikal – wer die richtigen Zeiten und Hotspots kennt, fängt trotzdem kapitale Exemplare
Wenn die Sonne im Hochsommer unbarmherzig auf das Wasser brennt und die Wassertemperatur die 24°C-Marke knackt, schwören viele Angler, dass Barsche nicht mehr beißen. Die Wahrheit? Barsche sind auch im Sommer aktiv – aber sie ändern ihr Verhalten komplett. Statt im Flachwasser zu patrouillieren, ziehen sie sich in kühlere Zonen zurück. Statt ganztägig zu jagen, konzentrieren sie ihre Aktivität auf wenige goldene Stunden.
Ich erinnere mich an meinen ersten erfolgreichen Sommer-Trip an den Rursee. Es war Juli, 28°C im Schatten, und ich dachte mir: Perfektes Wetter für eine Runde Barsch-Angeln mit der Dropshot-Montage vom Boot. Fehlanzeige. Von 10 bis 16 Uhr kein einziger Biss. Erst als die Sonne tiefer stand und ich um 19 Uhr nochmal rausfuhr – plötzlich Biss um Biss. Die Barsche waren da, nur zu einer völlig anderen Zeit aktiv als ich dachte.
Der Sommer ist keine verlorene Jahreszeit fürs Barschfischen – im Gegenteil. Wenn du die thermischen Schichten im Gewässer verstehst, die besten Beißzeiten kennst und deine Köderwahl anpasst, kannst du jetzt einige der größten Barsche des Jahres fangen. Barsche müssen fressen, auch bei Hitze. Die Frage ist nur: Wo und wann?
In diesem Guide erfährst du:
Die wichtigste Zahl für erfolgreiches Barschfischen im Sommer: 24°C Wassertemperatur. Bis zu dieser Temperatur sind Barsche relativ aktiv und jagen auch tagsüber im Flachwasser. Sobald das Wasser wärmer wird, ändert sich alles. Der Stoffwechsel der Barsche verlangsamt sich, der Sauerstoffgehalt im Wasser sinkt, und die Fische werden träge.
Aber – und das ist der entscheidende Punkt – Barsche hören nicht auf zu fressen. Sie verschieben nur ihre Aktivitätsphasen und ändern ihre Standorte. Statt den ganzen Tag aktiv zu sein, konzentrieren sie sich auf die kühleren Morgen- und Abendstunden. Tagsüber ziehen sie sich in schattige oder tiefere, kühlere Zonen zurück.
Ab Wassertemperaturen von etwa 20°C bildet sich in Seen eine Thermokline – eine unsichtbare Grenzschicht zwischen warmem Oberflächenwasser (Epilimnion) und kaltem Tiefenwasser (Hypolimnion). Diese Schicht liegt meistens zwischen 6 und 12 Metern Tiefe und ist oft nur wenige Meter dick.
Warum ist die Thermokline so wichtig? Genau hier sammelt sich der Sauerstoff, genau hier konzentrieren sich Beutefische – und genau hier stehen im Hochsommer die Barsche. Wenn du ein Echolot hast, siehst du die Thermokline als deutliche horizontale Linie. Direkt darüber oder darunter findest du oft Barsch-Sicheln.
Ohne Echolot kannst du die Thermokline nur durch gezieltes Austesten finden. Aber wenn du sie einmal lokalisiert hast, hast du den Jackpot geknackt. Hier sind die besten Strategien:
Wichtig: Die Thermokline ist keine starre Grenze. Sie bewegt sich je nach Wetterlage, Wind und Tageszeit leicht auf und ab. Bleib flexibel und passe deine Tiefe an, bis du die Fische findest.
Im Hochsommer konzentrieren sich Barsche oft auf wenige Hotspots. Wenn du einen aktiven Schwarm gefunden hast, bleib in der Nähe! Setze eine Markierung (GPS oder optisch) und kehre zu dieser Stelle regelmäßig zurück. Barsche nutzen solche Bereiche oft wochenlang.
Wenn ich eines aus meinen Sommer-Trips am Rhein und Rursee gelernt habe, dann: Timing ist im Sommer wichtiger als die perfekte Stelle. Du kannst am besten Hotspot der Welt stehen – wenn du um 13 Uhr bei 26°C Wassertemperatur angelst, wirst du wenig Erfolg haben. Aber am gleichen Spot, nur 6 Stunden früher oder später? Völlig andere Geschichte.
Die absolut beste Zeit für Barsche im Sommer sind die frühen Morgenstunden. Sobald die ersten Sonnenstrahlen das Wasser treffen, aber bevor die Hitze kommt – genau dann ziehen Barsche ins Flachwasser und jagen aktiv. Das Wasser ist noch kühl, der Sauerstoffgehalt hoch, und die Beutefische sind aktiv.
Was du jetzt machen solltest:
Ich stehe im Sommer oft schon um 5 Uhr am Wasser. Klingt hart, aber wenn du erlebst, wie ein Barsch in der Morgendämmerung deinen Popper attackiert – die Wasseroberfläche explodiert förmlich – dann weißt du, dass sich das frühe Aufstehen lohnt.

Wenn die Sonne tiefer steht und die Temperatur sinkt, beginnt das zweite Fressfenster des Tages. Barsche, die sich tagsüber in die Tiefe zurückgezogen haben, kommen wieder in flacheres Wasser zurück und jagen erneut.
Die Abenddämmerung ist besonders an Seen mit klarem Wasser effektiv. Das diffuse Licht macht Barsche mutiger, und sie jagen aktiver als in der prallen Mittagssonne.
Abends fische ich oft direkt vom Ufer aus. Die Barsche kommen näher ran, und du brauchst keine weiten Würfe. Ein entspannter Abend am Wasser, ein paar Würfe zwischen den Seerosenfeldern – und plötzlich biegt sich die Rute.
Viele Angler denken bei Nachtangeln an Zander oder Wels. Barsche? Die schlafen doch nachts! Falsch gedacht. Barsche sind auch nachts aktiv – besonders unter künstlicher Beleuchtung. Und das ist ein Vorteil, den nur wenige Angler nutzen.
Hier ist, was passiert: Unterwasser-Lichter an Bootsstegen, Anlegestellen oder beleuchteten Uferbereichen ziehen Insekten an. Die Insekten locken Kleinfische. Die Kleinfische locken Barsche. Das Ergebnis? Konzentrierte Futterplätze, die nachts regelrecht explodieren.
Nachts musst du deine Köder anpassen. Barsche jagen im Lichtkegel aggressiv, aber im Dunkeln brauchen sie klare Signale:
Wichtig: Fische nicht direkt im hellsten Lichtkegel, sondern an den Rändern – genau dort lauern die größeren Barsche im Schatten.
Hinweis zum Nachtangeln: An einigen Gewässern ist Nachtangeln nur mit Erlaubnis gestattet oder zeitlich eingeschränkt. Informiere dich vor Ort über die geltenden Regelungen, um Ärger zu vermeiden.
Im Sommer ändern Barsche ihre Standorte radikal. Vergiss die flachen Uferbereiche, die im Frühjahr so produktiv waren. Jetzt zählen Schatten, Tiefe und Strukturen. Wenn du diese drei Faktoren kombinierst, findest du auch bei 28°C Lufttemperatur aktive Barsche.
Schatten ist im Sommer Gold wert – nicht nur für dich, sondern auch für Barsche. Überall, wo eine Struktur Schatten auf das Wasser wirft, sammeln sich Beutefische und Barsche. Ich habe einige meiner besten Sommer-Barsche direkt unter Brücken oder neben Bootsstegen gefangen, einfach weil dort das Wasser ein paar Grad kühler war.
Pro-Tipp: Fische die Schattenplätze besonders in den Mittagsstunden (11-15 Uhr), wenn die Sonne am höchsten steht. Genau dann ist der Schatten am wertvollsten.
Wenn die Wassertemperatur über 24°C steigt, ziehen sich Barsche tagsüber in tiefere, kühlere Bereiche zurück. Aber sie suchen nicht einfach nur Tiefe – sie suchen Struktur in der Tiefe. Plateaus, Kanten, versunkene Bäume oder alte Fundamente sind jetzt die Barsch-Autobahnen.
Hier ist, worauf du achten solltest:
Ohne Echolot musst du diese Bereiche systematisch abfischen. Zähle beim Auswerfen die Sekunden, bis der Köder Grund berührt – so tastest du dich an die richtige Tiefe heran.
Flussbarsche verhalten sich im Sommer etwas anders als ihre Kollegen im See. Sie nutzen Strömungskanten und Buhnenköpfe noch intensiver als sonst. Die Strömung bringt Sauerstoff und kühlt das Wasser – genau das, was Barsche im Sommer brauchen.
Am Rhein habe ich die besten Erfahrungen mit diesen Spots gemacht:
Wichtig:
Barsche stehen nicht in der starken Strömung selbst, sondern in den ruhigeren Bereichen direkt daneben. Sie nutzen die Strömung, um Energie zu sparen, und schnappen sich Beute, die vorbeigetrieben wird.
Im Frühjahr kannst du Barsche mit großen, aggressiven Ködern reizen. Im Sommer? Weniger ist mehr. Die Barsche sind wählerischer, ihr Stoffwechsel ist verlangsamt, und sie verschwenden keine Energie für große Beute, die sie nicht sicher erwischen. Das bedeutet: Du musst deine Ködergröße, Farbe und Führung anpassen.
Bei Wassertemperaturen über 24°C solltest du auf kleine Köder (5-10cm) setzen. Große Gummifische oder Wobbler funktionieren morgens und abends noch, aber tagsüber ignorieren Barsche sie oft. Kleine Köder wirken weniger bedrohlich und lösen den Jagdinstinkt aus, auch wenn die Barsche eigentlich satt sind.
Ich fische im Hochsommer oft mit einem 6cm Gummifisch in Schwarz/Blau am Dropshot-Rig. Langsame Führung, kleine Zupfer – und die Barsche können nicht widerstehen.
Im Sommer ist das Wasser oft klarer als im Frühjahr (weniger Trübung durch Regen). Das bedeutet: Barsche können deinen Köder besser sehen – aber sie prüfen ihn auch genauer. Grelle Farben mit starkem Kontrast funktionieren jetzt am besten.
Meine Favoriten:
Vermeide natürliche, gedämpfte Farben (braun, grün, naturell) im Hochsommer – sie fallen einfach nicht genug auf. Barsche wollen klare Signale.
Die Führung im Sommer ist ein Balanceakt. Einerseits sind Barsche träger und brauchen längere Pausen, andererseits musst du sie manchmal mit schnellen Aktionen überraschen. Was funktioniert, hängt stark von der Tageszeit ab.
Jetzt sind Barsche in Jagdlaune. Du kannst:
Jetzt wird es schwierig. Barsche sind träge. Du brauchst:
Kombiniere beide Ansätze:
Seen sind im Sommer das klassische Barsch-Revier. Die Thermokline ist hier besonders ausgeprägt, und Barsche konzentrieren sich auf wenige Hotspots. Der Vorteil: Wenn du sie gefunden hast, sind die Fänge oft konstant.
Am Rursee fische ich im Juli/August morgens die Krautkanten in 2-4m Tiefe mit kleinen Poppern. Ab 10 Uhr wechsle ich auf tiefere Plateaus (8-10m) und fische vertikal mit 6cm Gummifischen. Abends kehre ich zurück ans Ufer und werfe in die Schatten der Bootsstege.
Ich habe in meinen ersten Sommern am Rursee so ziemlich jeden Fehler gemacht, den man machen kann. Zur falschen Zeit am falschen Ort, zu große Köder, keine Geduld. Hier sind die häufigsten Fehler und wie du sie vermeidest:
Der klassische Anfängerfehler: Du kommst um 12 Uhr am Wasser an, wirfst ein paar Stunden und fängst nichts. Fazit: Barsche beißen im Sommer nicht. Falsch. Barsche beißen sehr wohl – nur nicht zwischen 11 und 16 Uhr bei 26°C Wassertemperatur.
Lösung: Passe deine Angelzeiten an. Stehe früh auf (5-8 Uhr) oder komme abends (19-21 Uhr). Wenn du tagsüber angeln musst, konzentriere dich auf schattige Hotspots und tiefere Bereiche.
Im Frühjahr funktionieren 12cm Gummifische hervorragend. Im Hochsommer? Viel zu groß. Barsche sind bei hohen Temperaturen wählerischer und energiebewusster. Sie jagen keine großen Köder, wenn sie nicht sicher sind, sie zu erwischen.
Lösung: Reduziere die Ködergröße auf 5-8cm. Kleine Gummifische, Spinner Größe 2-3, kompakte Crankbaits – je kleiner, desto besser bei Hitze.
Viele Angler führen ihre Köder im Sommer genauso wie im Frühjahr: schnell, aggressiv, viel Action. Das funktioniert nur morgens und abends. Tagsüber verschreckst du damit eher die Barsche, als dass du sie lockst.
Lösung: Verlangsame deine Führung deutlich. Baue längere Pausen ein (5-10 Sekunden). Nutze finesse-Techniken wie Dropshot oder Carolina-Rig, bei denen der Köder lange an einer Stelle bleibt.
Viele Angler denken: Sommer = Tiefwasser. Das stimmt tagsüber, aber morgens kommen Barsche ins Flachwasser zurück. Wer dann nur die Tiefe befischt, verpasst die besten Bisse des Tages.
Lösung: Nutze die frühen Morgenstunden (5-8 Uhr) für Krautkanten, Seerosenfelder und flache Buchten. Erst ab 9-10 Uhr wechselst du in tiefere Bereiche.
Im Sommer konzentrieren sich Barsche auf wenige Hotspots. Wenn du stundenlang an einer Stelle bleibst, die gerade nicht aktiv ist, verschwendest du wertvolle Zeit.
Lösung: Bleib mobil. Wenn du nach 20-30 Minuten keinen Biss hattest, wechsle den Spot. Probiere verschiedene Tiefen, verschiedene Strukturen, verschiedene Schattenplätze. Die Barsche sind da – du musst sie nur finden.
Die kritische Schwelle liegt bei 24°C Wassertemperatur. Bis zu dieser Temperatur sind Barsche relativ aktiv. Sobald das Wasser wärmer wird, werden sie träge, ziehen sich in tiefere oder schattige Bereiche zurück und ändern ihre Fresszeiten. Bei über 26°C wird es wirklich schwierig – dann musst du dich komplett auf die frühen Morgen- und späten Abendstunden konzentrieren.
Im Sommer ist das Wasser oft klarer, deshalb brauchst du Farben mit starkem Kontrast. Die besten Farben sind: Schwarz/Blau (klare Silhouette), Chartreuse/Giftgrün (hohe Sichtbarkeit), Dunkelviolett/Lila (Kontrast im Dämmerlicht) und Weiß/Silber (natürlicher Look). Vermeide gedämpfte, natürliche Farben – sie fallen bei klarem Wasser nicht genug auf.
Bei Wassertemperaturen über 24°C solltest du auf 5-8cm Ködergröße reduzieren. Kleine Gummifische, Spinner Größe 2-3 oder kompakte Crankbaits funktionieren am besten. Barsche sind im Hochsommer wählerisch und verschwenden keine Energie für große Beute. Je heißer das Wasser, desto kleiner der Köder – das ist die Faustregel.
Definitiv keine Flaute! Der Juli und August sind sogar oft die Monate für kapitale Barsche. Die Fische sind zwar wählerischer, aber wenn du die richtigen Zeiten (morgens, abends, nachts) und Hotspots (Thermokline, Schattenplätze) triffst, fängst du richtig gut. Viele Angler meiden diese Monate – genau deshalb sind die Barsche weniger beansprucht und beißen besser.
Ja, absolut! Nachtangeln unter künstlicher Beleuchtung ist eine der erfolgreichsten Strategien im Hochsommer. Beleuchtete Bootsstege, Anlegestellen oder Brücken ziehen Insekten an, die wiederum Kleinfische anlocken – und die locken Barsche. Fische mit dunklen Gummifischen (schwarz, dunkelviolett) oder Spinnern direkt an den Lichtkegeln – aber nicht mitten im hellsten Bereich, sondern an den Rändern. Dort lauern die größeren Barsche.
Ohne Echolot musst du die Thermokline durch systematisches Austesten finden. Die Sprungschicht liegt meist zwischen 6 und 12 Metern Tiefe. Fische mit Dropshot oder Carolina-Rig und zähle beim Auswerfen, wie lange der Köder braucht, bis er Grund berührt. Wenn du in einem Bereich plötzlich Bisse bekommst, bist du wahrscheinlich in der richtigen Tiefe. Merke dir diese Tiefe und konzentriere dich darauf.
Ja, aber nur zu bestimmten Zeiten! Morgens (5-8 Uhr) und abends (19-21 Uhr) funktionieren Topwater-Köder wie Popper oder Stickbaits hervorragend. Der visuelle Reiz ist unschlagbar, und du siehst jeden Biss – ein echtes Erlebnis. Tagsüber bei starker Hitze (11-16 Uhr) funktionieren sie nicht mehr – da musst du auf tieferlaufende Köder wechseln.
Ja, tendenziell schon. Flüsse wie der Rhein oder Main haben durch die Strömung einen höheren Sauerstoffgehalt und kühleres Wasser als stehende Gewässer. Das hält Barsche aktiver, auch bei hohen Temperaturen. Flussbarsche nutzen Strömungskanten, Buhnenköpfe und Einläufe intensiv – genau dort solltest du sie im Sommer gezielt anwerfen.
Der Sommer ist keine verlorene Jahreszeit fürs Barschfischen – im Gegenteil. Wenn du die thermischen Schichten verstehst, die besten Beißzeiten kennst und deine Köderwahl anpasst, kannst du jetzt einige der größten Barsche des Jahres fangen. Ja, es ist anspruchsvoller als im Frühjahr. Ja, du musst früh aufstehen oder spät bleiben. Aber genau das macht es auch spannend.
Meine drei wichtigsten Erkenntnisse aus Jahren des Sommer-Barschfischens am Rursee, Rhein und in Schweden:
Barschfischen im Sommer erfordert Anpassung, Geduld und die Bereitschaft, deine Gewohnheiten zu ändern. Aber wenn du um 6 Uhr morgens am Wasser stehst, die Sonne langsam aufgeht, und plötzlich attackiert ein dicker Barsch deinen Popper – dann weißt du, dass sich jede frühe Minute gelohnt hat. Das ist Angeln. Das ist Sommer.
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