Grundangeln am Rhein
Der Rhein fordert dich mit seiner Strömung, belohnt dich aber mit Zander, Barbe, Aal und kapitalen Welsen – wenn du die richtigen Montagen und Plätze kennst

Der Rhein fordert dich mit seiner Strömung, belohnt dich aber mit Zander, Barbe, Aal und kapitalen Welsen – wenn du die richtigen Montagen und Plätze kennst
Wenn du das erste Mal deine Grundmontage am Rhein auswirfst und spürst, wie die Strömung an deiner Schnur zerrt, verstehst du: Dieser Fluss ist anders. Das Blei rollt weg, die Schnur spannt sich wie eine Bogensehne, und du fragst dich, ob deine Ausrüstung überhaupt ausreicht. Aber genau diese Herausforderung macht das Grundangeln am Rhein so spannend. Denn wenn du die Strömung verstehst, die richtigen Plätze findest und deine Montage anpasst – dann belohnt dich der Rhein mit Fischen, die du so schnell nicht vergisst.
Der Rhein beheimatet 63 verschiedene Fischarten und ist damit einer der artenreichsten Flüsse Europas. Zander, Barbe, Aal und Wels sind typische Zielfische beim Grundangeln. Die Buhnen schaffen durch Strömungsunterschiede ideale Lebensräume – ruhige Bereiche für Friedfische, starke Strömungskanten für Raubfische.
In diesem Guide erfährst du, wie du den Rhein erfolgreich mit der Grundrute befischst. Von der Wahl des richtigen Bleigewichts über die besten Plätze bis hin zu Montagen, die in der Strömung standhalten – hier bekommst du praxiserprobtes Wissen für mehr Fangerfolg.
Der Rhein ist kein Fluss für Anfänger – aber genau das macht ihn interessant. Die starke Strömung zwingt dich, deine Technik anzupassen und kreativ zu werden. Und wenn du die Herausforderung annimmst, eröffnet sich ein Gewässer mit enormem Potenzial.
Die Buhnen sind dabei deine größten Verbündeten. Sie bremsen die Strömung und schaffen ruhige Zonen, in denen sich Fische aufhalten und fressen. Gleichzeitig entstehen an den Strömungskanten Bereiche, in denen Nahrung vorbeitreibt – ein gedeckter Tisch für Barben, Zander und andere Zielfische.
Die Wasserqualität des Rheins hat sich in den letzten Jahrzehnten stark verbessert. Der Fluss ist heute ein gesundes Ökosystem mit stabilen Fischbeständen. Du hast realistische Chancen auf verschiedene Arten – von kleinen Rotaugen bis zu kapitalen Welsen.
Ein weiterer Vorteil: Der Rhein ist an vielen Stellen gut zugänglich. Buhnen bieten feste Standplätze, von denen du bequem angeln kannst. Wichtig ist nur, dass du die wechselnden Wasserstände beobachtest. Bei Hochwasser werden Buhnen überspült und das Angeln wird gefährlich – dann heißt es: Rute einpacken und warten, bis der Pegel wieder sinkt.
Sicherheit geht vor: Beim Betreten von Buhnen und Steinpackungen vorsichtig sein – Steine können rollen! Bei Sturz ins Wasser wird es schnell gefährlich, besonders nachts oder bei Nässe. Beobachte immer den Wasserstand und angle niemals bei drohendem Hochwasser.
Der Rhein bietet dir eine beeindruckende Vielfalt an Zielfischen. Je nachdem, wo du angelst und welchen Köder du verwendest, kannst du gezielt auf bestimmte Arten fischen – oder dich einfach überraschen lassen.
Zander gehören zu den beliebtesten Zielfischen am Rhein. Sie halten sich bevorzugt an Strömungskanten und am Buhnenkopf auf, wo der Gewässergrund durch die Strömung ausgespült wurde. Dort lauern sie auf Beute, die vorbeitreibt.
Für Zander verwendest du am besten tote Köderfische oder Fischfetzen in einer Größe von 10-15 cm. Ein Fluorocarbon-Vorfach ist Pflicht – das Material ist nahezu unsichtbar und entzieht sich den Augen vorsichtiger Zander. Interessant: Grundeln haben sich als Top-Köder etabliert. Da Zander diese invasive Art mittlerweile als Hauptnahrung nutzen, funktionieren Grundeln oder Grundel-Imitate hervorragend.
Ein persönlicher Tipp: Lass die Rute beim Zanderangeln mit Naturködern liegen, nicht stehen. Mit Freilauf wird der Köderfisch sofort ausgespuckt. Besser ist es, die Rute flach abzulegen und auf einen kräftigen Biss zu warten.
Barben lieben starke Strömung und steinigen Untergrund. Sie sind echte Kämpfer und bieten dir einen spannenden Drill, selbst wenn sie nicht riesig sind. Eine 50-cm-Barbe an der Feederrute entwickelt eine Kraft, die dich überraschen wird.
Barben fängst du am besten mit Made, Mais oder Tauwurm. Sie stehen oft direkt in der Strömung oder an Kanten, wo sich Nahrung sammelt. Eine Heavy-Feeder-Montage mit 80-100g Blei hält deine Montage am Platz und signalisiert dir jeden Biss zuverlässig.
Aale sind nachtaktiv und lassen sich beim Grundangeln oft als Beifang fangen – besonders, wenn du mit Wurm oder Fischfetzen auf Zander angelst. Sie lieben strömungsarme Bereiche im Buhnenkessel oder am Uferrand.
Wenn du gezielt auf Aal fischst, verwende Tauwurmbündel und angle nachts in ruhigeren Abschnitten. Aale haben einen ausgezeichneten Geruchssinn – je intensiver dein Köder duftet, desto besser.
Kleinere Welse bis 1,50 m sind beim Grundangeln häufige Beifänge – besonders an Buhnen, wo sie nachts auf Beutezug gehen. Kapitale Exemplare jagen meist im freien Strom, aber auch sie durchstreifen die Buhnenfelder.
Für Welse brauchst du robustes Gerät: Eine Karpfenrute mit mindestens 3 lbs Wurfgewicht, stabile Schnur (0,35-0,40 mm Mono oder 25-30 kg Geflecht) und große Köderfische oder Fischhälften. Welse beißen nachts am besten – oft direkt nach Einbruch der Dunkelheit.
Rotaugen, Brassen und Güstern findest du vor allem in den ruhigeren Buhnenfeldern. Sie sammeln sich dort, wo die Strömung nachlässt und sich Nahrung am Grund ablagert. Mit einer leichten Feederrute und Maden oder Mais als Köder hast du hier gute Chancen auf stetige Action.
Der Vorteil beim Friedfischangeln: Du benötigst deutlich weniger Bleigewicht als im Hauptstrom. In Buhnenfeldern reichen oft schon 40-60g aus, um die Montage am Platz zu halten.
Der Rhein verzeiht keine Kompromisse bei der Ausrüstung. Die Strömung, die Steine am Grund und die teils kapitalen Fische verlangen nach robustem Material, das den Belastungen standhält.
Für das Grundangeln am Rhein brauchst du eine Rute mit mindestens 3,60 m Länge – besser sind 3,90 bis 4,20 m. Die Länge hilft dir, viel Schnur aus der Strömung zu nehmen und gibt dir mehr Kontrolle beim Drill.
Das Wurfgewicht sollte bei mindestens 100 g liegen, idealerweise bei 100-220 g. Heavy-Feederruten oder Karpfenruten mit 3 lbs+ Testkurve sind perfekt. Achte auf große Ringe – sie erleichtern das Werfen mit dicker Schnur und verringern die Reibung.
Hier ist die Empfehlung eindeutig: Verwende 35er Monofile Schnur, keine geflochtene. Geflochtene Schnur ist zwar dünner und sensibler, aber sie reißt schnell, wenn sie über die Steinpackungen gezogen wird. Mono ist robuster und verzeiht den Kontakt mit scharfen Steinen deutlich besser.
Für das Vorfach kannst du Fluorocarbon verwenden – es ist unauffällig und hält vorsichtige Raubfische wie Zander nicht ab.
Eine stabile Stationärrolle in der 4000er bis 5000er Größe ist ideal. Die Bremse muss fein justierbar sein und sollte mindestens 8-10 kg aushalten. Achte auf ein robustes Getriebe – bei kapitalen Welsen oder Karpfen wird deine Rolle ordentlich arbeiten müssen.
Die größte Herausforderung beim Grundangeln am Rhein ist die Strömung. Deine Montage muss am Platz bleiben, ohne ständig wegzurollen – gleichzeitig darf sie nicht so schwer sein, dass du sie nicht mehr auswerfen kannst. Die richtige Balance ist entscheidend.
Die klassische Laufbleimontage ist die universellste Lösung für den Rhein. Sie funktioniert sowohl für Raubfische als auch für Friedfische und lässt sich leicht anpassen.
Das Bleigewicht richtet sich nach der Strömung: In Buhnenfeldern reichen 40-80 g, an Strömungskanten brauchst du mindestens 100 g, im Hauptstrom 120-200 g. Bei extremer Strömung werden teils sogar 600 g Oostende-Bleie verwendet – aber das ist wirklich die Ausnahme.
Die Form des Bleis ist fast wichtiger als das Gewicht. Sargbleie sind optimal für starke Strömung, da ihre flache Form die Montage zuverlässig am Platz hält. Alternativ eignen sich Klapp-Krallen-Bleie (Brandungsbleie), die durch ihre Krallen besser im Grund greifen.
An Steinpackungen solltest du Tiroler Hölzl verwenden statt normaler Bleie – das vermindert Hänger und Montagenverluste erheblich. Das Tiroler Hölzl steht aufrecht am Grund und verhakt sich seltener zwischen Steinen.
Eine alternative Technik für den Hauptstrom: Statt schwere Bleie gegen die Strömung zu kämpfen, nutzt du leichte Laufbleie (20-30 g), die über den Grund rollen. Der Köder wandert so natürlich durch verschiedene Bereiche und deckt mehr Fläche ab.
Diese Methode erfordert etwas Übung und funktioniert nicht überall – aber wenn du einen guten Platz gefunden hast, kann die rollende Montage sehr effektiv sein.
Ein häufiges Problem am Rhein: Grundeln und Wollhandkrabben fressen Naturköder sofort vom Haken. Direkt auf Grund angeln funktioniert deshalb oft nicht.
Die Lösung: Biete deinen Köder 10-20 cm über Grund an. Das erreichst du, indem du den Kopf deines Köderfischs vorsichtig abschneidest, sodass die Schwimmblase intakt bleibt. Der Köder bekommt natürlichen Auftrieb und schwebt attraktiv über dem Grund – außerhalb der Reichweite von Grundeln.
Alternativ kannst du Auftriebskörper verwenden (Schaumstoff, Pop-ups) oder ein frei laufendes Blei mit längerem Vorfach nutzen.
Die Wahl des richtigen Platzes entscheidet oft über Erfolg oder Misserfolg. Der Rhein bietet dir eine Vielzahl unterschiedlicher Bereiche – und jede Fischart hat ihre Vorlieben.
Buhnen sind deine wichtigsten Anlaufstellen. Sie schaffen Strömungsunterschiede und damit unterschiedliche Lebensräume für verschiedene Fischarten. Aber nicht jede Buhne ist gleich gut – die Struktur macht den Unterschied.
Buhnenkopf und Strömungskante: Hier ist die Strömung am stärksten und der Grund oft kiesig. Zander und Barben halten sich bevorzugt an diesen Stellen auf. Die Strömungskante ist generell einen Versuch wert – Zander stehen dort in Vertiefungen und warten auf vorbeitreibende Beute.
Buhnenkessel: Im ruhigeren Bereich zwischen den Buhnen sammeln sich Friedfische wie Rotaugen, Brassen und Güstern. Der Grund ist hier oft sandig, und die Strömung ist deutlich schwächer. Auch Hechte nutzen diese ruhigen Zonen als Rückzugsgebiet.
Steinpackungen: Die großen Steine an den Buhnen bieten Verstecke für Krebse, Grundeln und kleine Fische – und damit Nahrung für Raubfische. Hier lohnt es sich, nah an der Struktur zu angeln, auch wenn die Hängergefahr höher ist.
Der Rhein ist stark von wechselnden Wasserständen geprägt. Starke Regenfälle rheinaufwärts führen zu Hochwasser, das die Strömung verstärkt, Buhnen überspült und das Ufer schwer zugänglich macht.
Die besten Bedingungen hast du bei niedrigem bis mittlerem Pegelstand. Dann sind die Buhnen zugänglich, die Strömung ist beherrschbar, und die Fische konzentrieren sich auf die verbliebenen Strukturen. Beobachte den Pegelstand vor jedem Angelausflug – bei drohendem Hochwasser solltest du lieber zu Hause bleiben.
Theorie ist wichtig – aber am Wasser zählen die kleinen Tricks und Kniffe, die den Unterschied machen. Hier sind praxiserprobte Tipps, die deine Fangquote steigern.
Ehrlich gesagt: Ich angle am liebsten in warmen Sommernächten bei niedrigem Pegelstand. Die Bedingungen sind perfekt – die Strömung ist moderat, die Fische sind aktiv, und die Atmosphäre am Wasser ist einfach magisch.
Zander jagen in diesen Nächten oft flach direkt vor deinen Füßen. Mit einem Wobbler kannst du sie gezielt ansprechen – aber auch beim Grundangeln steigen die Chancen deutlich.
Die invasive Grundel wird oft verflucht – aber sie ist ein Top-Köder für Zander. Da Raubfische sich auf diese häufige Beute eingestellt haben, funktionieren Grundeln oder Grundel-Imitate mittlerweile besser als viele traditionelle Köder.
Ein weiterer Tipp: Probiere Grundeln unbedingt als Speisefisch! Viele Angler wissen nicht, dass sie hervorragend schmecken. Einfach paniert und gebraten – ähnlich wie Stint.
Bei starker Strömung spannt sich deine Schnur wie eine Bogensehne. Das Problem: Du nimmst so viel Schnur aus dem Wasser wie möglich, aber die Strömung drückt trotzdem dagegen.
Die Lösung: Stelle die Rute steil auf (Rutenhalter mit 60-80° Winkel) und spanne die Schnur leicht vor. So minimierst du die Angriffsfläche für die Strömung und hast besseren Kontakt zur Montage.
Hänger gehören am Rhein dazu – besonders an Steinpackungen. Aber du kannst die Verlustrate senken:
Elektronische Bissanzeiger sind am Rhein ein zweischneidiges Schwert. Die Strömung verursacht Fehlalarme, wenn die Schnur sich bewegt oder das Blei minimal verrutscht.
Besser sind Aalglocken oder Knicklichtposen als passive Bissanzeige. Sie reagieren nur auf echte Bisse, nicht auf Strömungsimpulse. Bei Zander solltest du ohnehin auf kräftige Bisse warten – vorsichtige Zupfer ignorieren.
Bei wechselnden Strömungsverhältnissen ein frei laufendes Blei nutzen – das gibt dir Spielraum, um den Köder in verschiedenen Höhen anzubieten. Besonders effektiv, wenn du nicht genau weißt, wo die Fische gerade stehen.
Das Bleigewicht hängt stark von der Position ab: In ruhigen Buhnenfeldern reichen oft 40-80 g, an Strömungskanten brauchst du mindestens 100 g, im Hauptstrom 120-200 g. Wichtiger als das Gewicht ist die Form: Sargbleie oder Krallenbleie halten deutlich besser als normale Grundbleie. Bei extremer Strömung werden teils 600 g Oostende-Bleie verwendet – das ist aber wirklich nur für absolute Extremsituationen nötig.
Mindestens 3,60 m Länge (besser 3,90-4,20 m) mit einem Wurfgewicht von 100-220 g. Heavy-Feederruten oder Karpfenruten mit 3 lbs+ Testkurve sind ideal. Die Länge hilft dir, viel Schnur aus der Strömung zu nehmen, das hohe Wurfgewicht lässt dich schwere Bleie werfen. Achte auf große Ringe – sie erleichtern das Werfen mit dicker Schnur.
Grundeln und Wollhandkrabben sind am Rhein zahlreich vertreten und fressen Naturköder sofort vom Haken. Wenn du direkt auf Grund angelst, ist der Köder oft innerhalb von Minuten zerstört. Die Lösung: Biete deinen Köder 10-20 cm über Grund an. Das erreichst du durch Auftriebskörper oder indem du bei Köderfischen die Schwimmblase intakt lässt. Alternativ: Nutze Grundeln selbst als Köder – Zander haben sich auf diese Beute eingestellt und nehmen sie gerne.
Eindeutig Mono (35er)! Geflochtene Schnur mag dünner und sensibler sein, aber sie reißt schnell, wenn sie über die Steinpackungen gezogen wird. Mono ist deutlich robuster und verzeiht Kontakt mit Steinen besser. Das ist am Rhein essenziell, denn Hänger und Grundberührung gehören zum Alltag.
Jede Fischart bevorzugt unterschiedliche Bereiche: Zander halten sich am Buhnenkopf und an der Strömungskante auf (Kies, starke Strömung). Hechte findest du eher im ruhigeren Buhnenkessel (Sand, schwache Strömung). Rapfen jagen direkt am Buhnenkopf im starken Strom. Friedfische wie Rotaugen und Brassen sammeln sich im Buhnenkessel. Die Strömungskante ist generell ein Top-Platz – hier lauern viele Fische auf vorbeitreibende Nahrung.
Der Rhein ist fordernd, aber machbar für Anfänger. Die starke Strömung und häufige Hänger können frustrierend sein. Mein Tipp: Starte in ruhigen Buhnenfeldern, nicht direkt im Hauptstrom. Dort ist die Strömung schwächer, du brauchst weniger Blei, und die Erfolgschancen auf Friedfische sind gut. Mit wachsender Erfahrung kannst du dich dann an strömungsreichere Bereiche und Raubfische wagen.
Eine einfache Laufbleimontage mit 80-100 g Sargblei, Fluorocarbon-Vorfach (0,30-0,35 mm) und totem Köderfisch oder Fischfetzen (10-15 cm) ist ideal. Wichtig: Lass die Rute liegen, nicht stehen! Mit Freilauf wird der Köderfisch sofort ausgespuckt. Warte auf kräftige Bisse – vorsichtige Zupfer ignorieren. Grundeln funktionieren als Köder mittlerweile besser als viele traditionelle Köderfische.
Auf jeden Fall! Das Grundangeln am Rhein ist extrem vielseitig. Mit einer Heavy-Feederrute kannst du Friedfische wie Rotaugen, Brassen und Barben beangeln – und als Beifang auch mal einen Zander oder Aal landen. Mit Köderfisch-Montagen zielst du gezielt auf Raubfische wie Zander, Aal und Wels. Je nach Platzwahl, Köder und Tageszeit kannst du völlig unterschiedliche Arten fangen. Das macht den Reiz aus!
Der Rhein ist kein einfaches Gewässer. Die Strömung verlangt dir robustes Gerät ab, die Steinpackungen sorgen für Hänger, und wechselnde Wasserstände machen deine Planung zunichte. Aber genau diese Herausforderungen machen das Grundangeln am Rhein so spannend und lohnend.
Wenn du die Strömung verstehst, die richtigen Plätze findest und deine Montage anpasst, öffnet sich dir ein Gewässer mit enormem Potenzial. Von kampfstarken Barben über schmackhafte Zander bis zu kapitalen Welsen – der Rhein bietet dir eine Vielfalt, die ihresgleichen sucht.
Meine drei wichtigsten Tipps zum Abschluss:
Grundangeln am Rhein bietet dir etwas, das viele moderne Angelmethoden nicht können: Die Ruhe am Wasser, das geduldige Warten, die Vorfreude auf den Biss. Und wenn dann die Rute krumm wird und du einen schönen Fisch landest – dieser Moment macht süchtig. Viel Erfolg am Wasser!
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