Angler mit kapitaler Wels am Rhein bei Dämmerung an Buhnenfeld

Rhein-Welse gezielt fangen

Der Rhein ist Deutschlands bestes Welsgewässer. Fänge über 2,50 Meter sind keine Seltenheit. Hier erfährst du, wie du die kapitalen Waller gezielt an den Haken bekommst.

Wenn ein kapitaler Wels deinen Köder nimmt, spürst du es sofort. Die Rute krümmt sich, die Bremse schreit – und du weißt: Das ist kein kleiner Fisch. Am Rhein sind solche Momente keine Ausnahme. Welse über 100 Pfund werden regelmäßig gefangen, Exemplare bis 2,70 Meter sind dokumentiert. Peter Merkel landete hier einen 253 Zentimeter langen Wels mit 103 Kilogramm – ein Beweis, dass Deutschland mit ausländischen Wels-Hotspots absolut mithalten kann.

Aber der Rhein ist kein einfaches Gewässer. Die starke Strömung, wechselnde Wasserstände und der intensive Schiffsverkehr verlangen nach speziellen Strategien. Wer hier erfolgreich sein will, muss die richtigen Stellen kennen, zur richtigen Zeit angeln und die passende Montage wählen.

In diesem Guide erfährst du alles über das Welsangeln am Rhein: Wo die besten Hotspots liegen, welche Köder für Welse wirklich funktionieren, wie du deine Montage optimal einstellst und wann die Beißzeiten am erfolgreichsten sind.

Die besten Wels-Hotspots am Rhein

Welse lieben Strukturen. Am Rhein findest du ideale Bedingungen an Buhnenfeldern, Brückenfüßen, Altarm-Einmündungen und tiefen Strömungslöchern. Nicht jede Buhne ist gleich gut – die erste Buhne eines Feldes in Außenkurven ist meist am erfolgreichsten.

Warum? Die Strömung trifft hier besonders stark auf das Hindernis und spült Nahrung heran. Zudem bilden sich tiefe Löcher mit 6 bis 8 Metern, in denen Welse tagsüber stehen. Nachts ziehen sie an die Strömungskanten, um zu jagen – genau dort, wo dein Köder liegt.

Top-Bereiche für kapitale Fänge:

  • Ludwigshafen-Worms: Durch Kühlwasserausläufe von BASF und dem ehemaligen Kernkraftwerk Biblis ist das Wasser hier wärmer. Welse wachsen besonders schnell, 2,40-Meter-Fische sind bekannt.
  • Altarme am Oberrhein: Einmündungen von Altarmen mit bis zu 20 Meter tiefen Stellen sind Wels-Magneten. Im Frühjahr erwärmt sich das Wasser hier schneller und zieht Beutefische an.
  • Brückenfüße mit Strömungslöchern: Hier bilden sich tiefe Gumpen, in denen Welse Schutz finden und auf vorbeitreibende Beute lauern.
  • Buhnenfelder in Außenkurven: Besonders im Sommer, wenn starke Strömung und Schiffsverkehr zusätzlichen Sauerstoff einbringen.

Wichtig: Bei hohem Pegelstand werden Buhnen überspült und sind schwerer zu beangeln. Beobachte den Pegelstand am Rhein und wähle Zeiten mit niedrigerem Wasserstand für bessere Zugänglichkeit und Bissfrequenz.

Die richtige Montage für den strömungsreichen Rhein

Die Strömung am Rhein ist kein Vergleich zu stehenden Gewässern. Klassische Grundmontagen werden vom Grund geschoben, Köder liegen im Schlamm – genau dort, wo Welse sie nicht finden. Die Unterwasserposenmontage ist der Standard für den Rhein.

Diese Montage hebt den Köder vom Grund ab und präsentiert ihn frei schwebend an der Strömungskante. Die Pose sitzt unter Wasser am Vorfach, hält den Köderfisch in Position und verhindert, dass er weggedriftet wird oder im Geröll hängen bleibt.

Aufbau der Unterwasserposenmontage:

  • Hauptschnur: Minimum 0,35 mm geflochtene Schnur – die extreme Strömung, der Schiffsverkehr und kapitale Welse erfordern Material am Limit. Spare hier nicht!
  • Blei: 80 bis 150 Gramm, je nach Strömung. Das Blei muss am Grund liegen bleiben, sonst driftet die Montage ab.
  • Vorfach: 1 bis 1,5 Meter lange monofile Schnur (0,60-0,80 mm) mit Unterwasserpose am oberen Ende. Die Pose hebt den Köder vom Grund ab.
  • Haken: Einzelhaken Größe 6/0 bis 10/0, je nach Ködergröße. Durchstechmontage beim Köderfisch für bessere Hakung.

Pro-Tipp: Bei Buhnen kannst du die Montage über einen Stock im Wasser umlenken, der am eigenen Ufer in den Steinen steckt. So verhindert du, dass die Montage über Stunden Dreck und Algen sammelt und der Köder unattraktiv wird.

Alternative Montagen für spezielle Situationen

Die Unterwasserposenmontage ist nicht die einzige Option. Je nach Situation und Erlaubnis gibt es weitere Strategien:

  • Bojenangeln: Boje an der Hauptschnur treibt an der Oberfläche, Köder schwebt in mittlerer Tiefe. Funktioniert gut in Buhnenfeldern, wo Welse in verschiedenen Tiefen jagen.
  • Abspannen ans andere Ufer: Dort wo erlaubt (Vorsicht: In NRW meist verboten!) kann die Montage diagonal über den Fluss gespannt werden. Köder liegt genau in der Strömungskante.
  • Dead Bait Float System: Spezielle Auftriebskörper im Köderfisch sorgen für aufrechte, natürliche Schwimmlage. Besonders effektiv, da tote Köderfische in Deutschland erlaubt sind und lebende verboten.

Wichtig: Die Verwendung lebender Köderfische ist in Deutschland nach dem Tierschutzgesetz verboten. Verwende ausschließlich tote Köderfische – sie sind mit den richtigen Systemen genauso fängig.

Hinweis: Fischereigesetze und Bestimmungen können sich ändern und variieren je nach Bundesland und Gewässer. Informiere dich vor jedem Angelausflug über die aktuell geltenden Regelungen. Bootsangeln ist zum Beispiel in NRW oft verboten, in Rheinland-Pfalz vom verankerten Angelboot teilweise erlaubt.

Die besten Köder für Rhein-Welse

Hier wird es spannend. Während viele Angler auf klassische Süßwasserfische wie Rotaugen schwören, zeigen Tests am Rhein ein anderes Bild: Meeresfische übertreffen Süßwasserköder deutlich. Makrelen, Sardinen und Heringe haben einen höheren Fett- und Eiweißgehalt – genau das, was Welse anzieht.

Ehrlich gesagt: Ich bin selbst überrascht, wie gut Makrelen funktionieren. Anfangs dachte ich, heimische Fische wären den Welsen vertrauter. Aber die Zahlen sprechen eine andere Sprache. Der intensive Geruch von Meeresfischen trägt weit in der Strömung und lockt selbst vorsichtige Exemplare an.

Top-Köder für den Rhein:

  • Makrelen: Der absolute Favorit. Hoher Fettgehalt, intensiver Geruch, ganze Fische oder Filets. Ködergröße: 20-30 cm.
  • Sardinen/Heringe: Ebenfalls sehr erfolgreich, etwas kleiner als Makrelen. Perfekt für Nächte mit weniger Aktivität.
  • Tauwurmbündel: 15 bis 25 Tauwürmer auf einem Haken. Besonders nach Starkregen oder Hochwasser extrem fängig – Welse kennen eingeschwemmte Würmer als natürliche Beute.
  • Tintenfisch (vorgerottet): 3 bis 4 Tage vor dem Ansitz vorrotten lassen. Der intensive Verwesungsgeruch lockt Welse magisch an. Funktioniert besonders gut in warmen Sommernächten.
  • Rotaugen: Als Süßwasser-Option solide, aber laut Tests weniger erfolgreich als Meeresfische. Ködergröße: 15-25 cm.
  • Blutegel: Exklusiv-Köder, der fast ausschließlich Welse fängt. Starke Bewegung und Geruch, aber teurer als andere Optionen.

Im Sommer gilt: Reduziere die Ködergröße! Kleine, gut platzierte Happen um 20 cm sind oft effektiver als große Köder. Welse sind im Sommer satt und wählerisch – ein dezenter Köder an der richtigen Stelle schlägt den Mega-Happen.

Köderpräsentation: Drei bewährte Methoden

Die einfachste und erfolgreichste Variante. Eine ganze Makrele oder Sardine wird mit einem großen Einzelhaken (8/0-10/0) durchstochen – einmal durch den Rücken, sodass der Haken frei liegt.

Vorteile:

  • Natürliche Präsentation in der Strömung
  • Intensiver Geruch lockt weiträumig
  • Gute Hakquote durch frei liegenden Haken

Wann einsetzen:

Standardmethode für Nachtansitze, besonders im Frühjahr (Mai-Juni) wenn Welse in Fressorgie sind.

Die besten Beißzeiten am Rhein

Welse sind nachtaktive Jäger – das gilt auch am Rhein. Die meisten Bisse kommen kurz nach Sonnenuntergang in den ersten beiden Stunden der Dunkelheit. Danach wird es ruhiger, und zwischen 1 Uhr nachts und Sonnenaufgang passiert oft wenig.

Aber: Die zweite Nachthälfte bringt oft die kapitalen Fische. Während in den ersten Stunden viele kleinere Welse beißen, kommen die großen Exemplare später. Wer durchhält und bis zum Morgengrauen durchfischt, hat gute Chancen auf einen Traumfisch.

Beste Jahreszeiten:

  • Frühjahr (Mai-Juni): Die absolute Top-Zeit für kapitale Welse. Nach dem Winter sind die Fische in Fressorgie, die Alphatiere werden unvorsichtig. Die Köderwahl ist weniger wichtig – fast alles funktioniert. Lockstoff kann die Fängigkeit noch steigern.
  • Sommer (Juli-August): Warme Nächte mit niedrigem Pegelstand sind perfekt. Welse jagen in flacheren Bereichen direkt vor den Füßen. Ködergröße reduzieren, da die Fische satt und wählerisch sind.
  • Herbst (September-Oktober): Welse fressen sich Reserven für den Winter an. Gute Fangchancen, besonders in den wärmeren Bereichen (Kühlwasserausläufe).
  • Winter: Ab Wassertemperaturen unter 12°C machen Welse Winterruhe. Fänge sind möglich, aber selten und erfordern viel Geduld.

Aus eigener Erfahrung: Warme Sommernächte mit niedrigem Pegel sind magisch. Die Welse ziehen direkt an die Buhnenköpfe, und du hörst sie manchmal an der Oberfläche rauben. Das Herz schlägt schneller, wenn du weißt, dass gleich ein kapitaler Fisch deinen Köder nehmen könnte.

Pro-Tipp: An manchen Streckenabschnitten ist Nachtangeln verboten – informiere dich vorher! Aber wo es erlaubt ist, hast du einen großen Vorteil: Die invasiven Schwarzmeergrundeln gehen nach Sonnenuntergang kaum noch an den Haken. Tagsüber sind sie eine Plage, nachts stören sie nicht mehr.

Strategie-Checkliste für erfolgreiche Wels-Nächte

Pegelstand prüfen - bei hohem Wasser sind Buhnen überspült und schwer zu beangeln

Erste Buhne eines Feldes in Außenkurve anvisieren - meist erfolgreichster Spot

Unterwasserposenmontage mit mindestens 0,35mm Geflecht vorbereiten

Meeresfisch-Köder besorgen - Makrelen und Sardinen im Angelshop oder Supermarkt

Zwei Rutenhalter mitnehmen - wichtig für sicheren Stand am steinigen Ufer

Kurz nach Sonnenuntergang mit höchster Konzentration rechnen - meiste Bisse in den ersten 2 Stunden

Durchhalten bis Morgengrauen - kapitale Fische kommen oft in zweiter Nachthälfte

Im Sommer Ködergröße reduzieren - 20cm oft besser als 30cm

Nach Regen Tauwurmbündel einsetzen - Welse erwarten eingeschwemmte Würmer

Strömungskanten gezielt befischen - dort jagen Welse nachts aktiv

Ködervergleich: Was funktioniert wann?

SituationTop-Wahl
Meeresfisch
Makrele, Sardine
Tauwurmbündel
15-25 Würmer
Tintenfisch
Vorgerottet
Rotauge
Süßwasserfisch
Frühjahr (Mai-Juni)
Sommer (warm)
Nach Starkregen
Kapitale Fische
Kosten
MittelNiedrigMittelMittel
Verfügbarkeit
SupermarktAngelshopSupermarktSelbstfang

Besondere Herausforderungen am Rhein

Der Rhein ist kein gemütliches Angelgewässer. Hochwasser, Strömung und Schiffsverkehr verlangen Respekt und Anpassung. Wer hier erfolgreich sein will, muss flexibel reagieren und die Bedingungen lesen können.

Wechselnde Pegelstände:

Regen rheinaufwärts in der Schweiz oder in den Alpen führt Tage später zu erhöhten Pegelständen am Mittel- und Niederrhein. Beobachte die Wetterberichte und Pegelstände online bevor du losfährst. Bei Hochwasser sind Buhnen überspült, das Ufer schwer zugänglich und die Strömung zu stark für normale Montagen.

Aus eigener Erfahrung weiß ich: Es ist frustrierend, am Wasser zu stehen und zu merken, dass die Bedingungen nicht passen. Plane voraus und spare dir den vergeblichen Weg.

Schiffsverkehr:

Große Frachter und Tankschiffe erzeugen massive Wellen und Sogwirkungen. Deine Montage wird verschoben, das Blei muss schwer genug sein, um liegen zu bleiben. 150 Gramm sind bei starkem Schiffsverkehr nicht übertrieben.

Aber: Der Schiffsverkehr bringt auch Vorteile. Die Wellen und Turbulenzen wirbeln Nahrung auf und bringen zusätzlichen Sauerstoff ins Wasser – besonders im Sommer ein Vorteil an strömungsstarken Außenkurven.

Bootsangeln – rechtliche Lage:

In Nordrhein-Westfalen ist das Angeln vom Boot am Rhein meist verboten. In Rheinland-Pfalz ist das Angeln vom verankerten Angelboot teilweise erlaubt. Informiere dich vorher genau über die lokalen Bestimmungen – ein Verstoß kann teuer werden.

Häufige Fragen zum Welsangeln am Rhein

Die Unterwasserposenmontage ist der Standard für den strömungsreichen Rhein. Sie hebt den Köder vom Grund ab und präsentiert ihn frei schwebend an der Strömungskante. In Buhnenfeldern funktioniert auch Bojenangeln oder – wo erlaubt – das Abspannen ans andere Ufer. Wichtig ist ein schweres Blei (80-150g) und eine dicke Hauptschnur (mindestens 0,35mm Geflecht).

Nein, die Verwendung lebender Köderfische ist in Deutschland nach dem Tierschutzgesetz verboten. Verwende ausschließlich tote Köderfische. Mit dem Dead Bait Float System kannst du tote Köderfische in natürlicher Schwimmlage präsentieren – sie sind genauso fängig wie lebende und völlig legal.

Die beste Jahreszeit ist Mai bis Juni – Welse sind nach dem Winter in Fressorgie und weniger vorsichtig. Die besten Beißzeiten sind nachts, besonders kurz nach Sonnenuntergang und in der zweiten Nachthälfte vor Sonnenaufgang. Warme Sommernächte mit niedrigem Pegelstand sind ebenfalls hervorragend. Im Winter ab Wassertemperaturen unter 12°C machen Welse Winterruhe.

Meeresfische wie Makrelen und Sardinen übertreffen Süßwasserfische durch höheren Fett- und Eiweißgehalt. Tauwurmbündel (15-25 Würmer) sind besonders nach Starkregen erfolgreich. Vorgerotteter Tintenfisch lockt durch intensiven Geruch selbst vorsichtige Welse an. Rotaugen funktionieren als Süßwasser-Option, sind aber weniger fängig als Meeresfische.

Top-Spots sind Buhnenfelder in Außenkurven (besonders die erste Buhne eines Feldes), Altarm-Einmündungen mit tiefen Stellen, Brückenfüße mit Strömungslöchern und Bereiche mit Warmwasser-Einläufen wie Ludwigshafen-Worms. Tiefe Bereiche (6-8 Meter) an Strömungskanten sind ideal – hier stehen Welse tagsüber und jagen nachts.

Der Rhein ist Deutschlands bestes Welsgewässer. Welse über 100 Pfund (45kg) sind keine Seltenheit, Fänge bis 2,70 Meter sind dokumentiert. Peter Merkel fing einen 253cm langen Wels mit 103 Kilogramm. Zwei-Meter-Fische sind fast normal. Die warmen Bereiche bei Ludwigshafen-Worms (durch Kühlwasserausläufe) lassen Welse besonders schnell wachsen.

Minimum 0,35mm geflochtene Schnur – die extreme Strömung, der Schiffsverkehr und kapitale Welse erfordern Material am Limit. Welsruten mit extrem starkem Rückgrat für den Drill in der Strömung, große Stationärrollen (6000er-Größe oder mehr), schwere Bleie (80-150g) und stabile Rutenhalter für steiniges Ufer. Bei Bootsverbot (NRW) vom Ufer mit verstärktem Material fischen.

Das hängt vom Streckenabschnitt ab. An manchen Bereichen ist Nachtangeln verboten – informiere dich vorher bei deinem Verein oder der zuständigen Behörde. Wo Nachtangeln erlaubt ist, hast du einen großen Vorteil: Die invasiven Schwarzmeergrundeln gehen nach Sonnenuntergang kaum noch an den Haken und stören nicht mehr.

Fazit: Warum der Rhein ein Wels-Paradies ist

Der Rhein ist kein einfaches Gewässer, aber genau das macht ihn so spannend. Die Kombination aus kapitalen Fischen, herausfordernden Bedingungen und spektakulären Spots zieht Welsangler aus ganz Deutschland an. Wer hier erfolgreich sein will, muss sich anpassen – aber die Belohnung ist ein Fisch, den du nie vergessen wirst.

Die wichtigsten Erfolgsfaktoren sind:

  • Die richtigen Spots kennen – Buhnenfelder in Außenkurven, Altarm-Einmündungen und Warmwasser-Bereiche sind deine ersten Anlaufstellen.
  • Die passende Montage wählen – Unterwasserposenmontagen mit schweren Bleien und dicken Schnuren überstehen die extreme Strömung.
  • Auf Meeresfisch-Köder setzen – Makrelen und Sardinen schlagen Süßwasserfische durch höheren Nährstoffgehalt und intensiveren Geruch.

Ehrlich gesagt: Das Welsangeln am Rhein ist kein Spaziergang. Die wechselnden Pegelstände, die Strömung und der Schiffsverkehr fordern dich. Aber genau darin liegt der Reiz. Wenn du nachts am Buhnenfeld sitzt, die Rute in der Hand, und plötzlich ein kapitaler Wels beißt – dieser Moment entschädigt für alles.

Der Rhein hat sich in den letzten Jahrzehnten zum besten Welsgewässer Deutschlands entwickelt. Dank verbesserter Wasserqualität, reichem Nahrungsangebot und idealen Strukturen wachsen die Welse hier zu beeindruckenden Größen heran. Nutze diese Chance – pack deine Ausrüstung und erlebe selbst, warum der Rhein unter Welsanglern legendär ist.

Entdecke weitere Strategien für erfolgreiches Angeln am Rhein und lerne die besten Spots für andere Zielfische kennen!