Method Feeder Angeln
Die clevere Selbsthakmontage die Köder und Futter direkt kombiniert – ohne Anhieb zum Fisch

Die clevere Selbsthakmontage die Köder und Futter direkt kombiniert – ohne Anhieb zum Fisch
Wenn du das erste Mal einen Method Feeder auspackst, wirst du dich fragen: Wie soll dieser flache Korb mit dem Blei an der Unterseite funktionieren? Die Antwort ist genial einfach – und genau das macht diese Methode so erfolgreich. Der Hakenköder liegt nicht eine Vorfachlänge vom Futter entfernt wie beim normalen Futterkorbangeln, sondern direkt im Lockfutter eingebettet. Wenn ein Fisch den Köder findet und aufnimmt, schwimmt er davon – das Gewicht des Korbs sorgt dafür, dass sich der Haken von selbst setzt. Kein Anhieb nötig, keine hektische Aktion. Der Fisch hakt sich selbst.
Method Feedern ist eine Selbsthakmontage für Friedfische. Während du bei einem gewöhnlichen Futterkorb einen Anhieb setzen musst, übernimmt beim Method Feeder das Gewicht des Korbs diese Arbeit. Körbe ab 30g aufwärts liefern genug Widerstand, damit sich selbst vorsichtige Karpfen oder Brassen zuverlässig haken. Die Methode funktioniert im Stillwasser am besten, wo du punktgenau füttern kannst – aber auch im Fließwasser mit schwereren Körben und angepasstem Futter.
Das Besondere: Du wirfst nicht nur aus und wartest auf einen Biss. Profis werfen alle 10-15 Minuten neu aus – unabhängig davon, ob ein Fisch gebissen hat. So entsteht am Grund ein durchgehender Futterplatz mit hoher Lockwirkung. Jeder Auswurf bringt frisches Futter und einen perfekt präsentierten Köder genau an die gleiche Stelle. Die Fische lernen: Hier gibt es immer etwas zu holen.
Die Montage ist simpler als du denkst. Die Inline-Variante ist die am häufigsten verwendete Form: Die Hauptschnur läuft direkt durch den Feeder-Korb. Das sorgt für sehr direkte Bissübertragung und erlaubt dem Fisch im Ernstfall, die Schnur durch den Korb zu ziehen – ein Sicherheitsaspekt der verhindert, dass sich ein Fisch den Korb als tödliches Gewicht mitschleppt.
Das Vorfach muss ungewohnt kurz ausfallen. Während du beim normalen Feedern mit 60-120cm Vorfachlänge arbeitest, sind es beim Method Feeder nur rund 10cm. Zwischen 8-12cm haben sich als ideal herausgestellt. Dieser kurze Abstand ist entscheidend: Wenn der Fisch den Köder aufnimmt und weiterschwimmt, straffen sich diese 10cm sofort – das Gewicht des Korbs zieht den Haken ins Fischmaul. Bei einem längeren Vorfach würde der Fisch den Köder einfach wieder ausspucken, bevor der Selbsthakeffekt greift.
Hakengrößen von 10-12 passen perfekt zu Mini-Boilies, Pellets und Mais. Für kleinere Friedfische kannst du 14-10er verwenden, für Karpfen 10-8er. Als Faustregel gilt: So klein wie möglich, maximal 10er. Nach jedem Fisch solltest du prüfen, ob der Haken noch scharf ist – das kann über Erfolg und Fehlbiss entscheiden. Kleine Haken packen oft besser als große.
Eine Method-Feeder-Rute ist eine leichte Feederrute mit 3,30-3,50m Länge und 40-80g Wurfgewicht. Du brauchst keine schweren Geschütze – die Montage ist kompakt und relativ leicht. Eine zu harte Rute würde den Vorteil der sensiblen Bissanzeige zunichtemachen. Die Rutenspitze sollte weich genug sein, um auch zarte Berührungen anzuzeigen, aber genug Rückgrat haben für Weitwürfe auf 40-60m Distanz.
Kombiniere die Rute mit einer mittelgroßen Freilaufrolle in der 3000er-4000er Größe. Der Freilauf ist wichtig: Wenn ein Fisch beißt und wegzieht, während du gerade nicht an der Rute bist, kann er Schnur nehmen ohne dass die Rute ins Wasser gezogen wird. Die Rolle sollte eine fein justierbare Bremse haben – das verhindert Schnurbruch beim Drill großer Karpfen oder kampfstarker Brassen.
Bei der Schnurwahl scheiden sich die Geister. Viele Profis schwören auf monofile Schnur statt Geflecht. Die Dehnung von Nylon fungiert bei heftigem Anbiss und Drill als Puffer gegen Aussteiger oder Schnurbruch. 0,22-0,25mm Mono wird häufig empfohlen. Wenn du Geflecht bevorzugst, wähle 0,08-0,10mm – dünnere Schnur sorgt für bessere Wurfweite und weniger Strömungsdruck. Ein wichtiger Hinweis: Spare nicht an der Schnur! Billige Geflechtschnüre haben oft ungleichmäßige Durchmesser – das kostet Wurfweite und führt zu Perücken.
Method Feeder Körbe unterscheiden sich von normalen Futterkörben durch ihre flache Unterseite mit integriertem Blei. Diese Form sorgt dafür, dass der Korb stabil auf dem Grund liegt – das Futter bildet einen kleinen Hügel, in dessen Mitte dein Hakenköder wartet. Gewichte zwischen 20-80g decken die meisten Situationen ab: 20-40g für kurze Distanzen im Stillwasser, 40-60g für mittlere Entfernungen, 60-80g für weite Würfe oder leichte Strömung.
Trotz Strömung funktioniert die Methode mit Anpassungen. Im Fließwasser verwendest du schwerere Körbe und mischst spezielles Flussfutter in den Mix – dieses bindet stärker und wird nicht sofort weggeschwemmt. Manche Angler nutzen im Fluss auch ein etwas längeres Vorfach von 12,5cm statt der üblichen 10cm. Die Domäne des Method Feeders bleibt aber das Stillwasser, wo du punktgenau füttern und einen konzentrierten Futterplatz aufbauen kannst.
Für genaues Werfen suchst du dir einen Punkt am Horizont – einen Baum, ein Haus, einen Strommast – und visierst diesen mit jedem Auswurf an. Für die gleiche Entfernung verwendest du einen Schnurclip oder Distanzfinder an der Rolle. So landet jeder Wurf exakt am gleichen Futterplatz.
Beim Anmischen des Futters kann viel falsch gemacht werden. Zu viel Wasser macht die Mischung unbrauchbar – sie wird zu matschig und hält nicht im Korb. Zu wenig Wasser und du kannst die Mischung nicht fest in den Korb drücken. Die richtige Konsistenz erkennst du daran: Wenn du eine Handvoll Futter zusammendrückst, hält es zusammen – öffnest du die Hand, zerfällt es wieder leicht.
Die Basis bilden 2-4mm Pellets. Für 1kg Futter verwendest du ca. 500g Pellets und 500g Futtermischung. Die Pellets gibst du in ein Gefäß und bedeckst sie leicht mit Wasser – nach ca. 2 Minuten sind sie aufgequollen und einsatzbereit. Dann mischst du die Futtermischung unter und arbeitest alles gut durch. Lass das Futter 10-15 Minuten ziehen und kontrolliere die Konsistenz. Wenn es zu trocken ist, sprühst du vorsichtig mit einer Sprühflasche nach. Wenn es zu nass ist, gibst du trockene Futtermischung dazu.
Weniger ist mehr – ein häufiger Fehler ist zu viel loses Futter. Das sättigt die Fische und reduziert deine Fangchancen drastisch. Gerade im Winter, wenn die Fische träge sind und wenig fressen, kann Überfütterung den Ansitz komplett ruinieren. Beim Method Feedern ist die Präzision entscheidend: Kleiner, konzentrierter Futterplatz, auf dem immer wieder frisches Futter mit perfekt platziertem Köder landet.
Eine ungewöhnliche aber hochwirksame Zutat: Katzentrockenfutter. Es enthält ca. 30g Eiweiß pro 100g und riecht intensiv nach Fisch und Fleisch. Über einen Fleischwolf oder Mixer zu Mehl verarbeitet, dient es als günstiger Fischmehlersatz. Der fischfleischige Geschmack lockt selbst an schwierigen Tagen, wenn die Fische vorsichtig sind. Mische ca. 10-15% Katzentrockenfuttermehl in deine Basismischung – mehr kann zu penetrant sein.
Mini-Boilies, Pellets und Würmer sind die Top-Köder. Mini-Boilies in Größen von 10-15mm funktionieren hervorragend – sie bleiben lange attraktiv am Haken, halten Fehlbissen stand und locken gezielt größere Fische. Beliebte Geschmacksrichtungen sind Erdbeere, Scopex, Tigernuss und Mais. Am besten köderst du sie mit einem Push Stop an: ein kleiner Köderspeer, den du auf die Ködernadel steckst. Damit durchbohrst du den Boilie, ziehst die Nadel zurück und der Push-Stop stellt sich quer – der Boilie sitzt bombenfest.
Pellets in 8-12mm Größe sind ein Klassiker. Sie passen perfekt zum Futter (das ja hauptsächlich aus kleineren Pellets besteht) und werden von Karpfen, Brassen und Schleien gerne genommen. Halibut-Pellets sind besonders fängig – ihr fischiger Geruch ist für Friedfische unwiderstehlich. Achte darauf, dass die Pellets nicht zu schnell aufweichen. Hochwertige Pellets halten 30-60 Minuten am Haken, bevor sie sich auflösen.
Mais ist einfach, günstig und funktioniert zuverlässig. 2-3 Körner auf einem 10er-12er Haken sind ideal. Die leuchtend gelbe Farbe hebt sich vom Futter ab und fällt den Fischen sofort ins Auge. Wenn du am Wasser stehst und dich fragst, welcher Köder heute läuft, liegst du mit Mais selten falsch. Brassen und Karpfen lieben die süßlichen Körner – nicht nur wegen der Farbe, sondern auch wegen des Geschmacks.
Würmer sind besonders im Frühjahr und Herbst eine Wucht. Ein halber Tauwurm oder 2-3 Dendrobena auf einem 10er Haken bringen oft die größten Brassen und Schleien. Das natürliche Lockstoffprofil der Würmer ist durch nichts zu ersetzen. Wichtig: Beim Anködern so einstechen, dass die Würmer sich noch bewegen können. Diese Bewegung verstärkt die Lockwirkung enorm.
Bevor du ans Wasser gehst, mischst du dein Futter. Gib 500g Pellets (2-4mm) in eine Schüssel und bedecke sie leicht mit Wasser. Nach 2 Minuten quellen die Pellets auf. Mische 500g Futtermischung unter und arbeite alles gut durch. Lass das Futter 10-15 Minuten ziehen und kontrolliere die Konsistenz. Die perfekte Konsistenz: Wenn du eine Handvoll zusammendrückst, hält es – öffnest du die Hand, zerfällt es leicht.
Richte deine Montage. Fädel den Method Feeder auf die Hauptschnur (Inline-Variante), binde einen Wirbel als Stopper und knüpfe ein 10cm langes Vorfach mit 10er-12er Haken an. Kontrolliere den Haken auf Schärfe – ziehe die Hakenspitze leicht über deinen Daumennagel. Wenn sie hängenbleibt, ist sie scharf. Wenn sie rutscht, wechsle den Haken.
Während normale Futterkorbmethoden im Winter oft zu Überfütterung führen, ist Method Feedern geradezu ideal für kalte Monate. Die größte Gefahr im Winter ist, dass du die trägen Fische satt fütterst – dann beißt stundenlang nichts mehr. Beim Method Feeder bringst du wenig Futter, aber sehr zielgenau. Perfekt für Friedfische, die bei Wassertemperaturen unter 10°C nur noch sporadisch fressen.
Reduziere im Winter die Futtermenge pro Korb um ca. 30% und wähle kleinere Körbe. Auch die Intervalle kannst du verlängern – statt alle 10-15 Minuten wirfst du im Winter alle 20-30 Minuten neu aus. Das reicht, um einen Futterplatz aufzubauen, ohne die Fische zu überfüttern.
Köder im Winter: Maden sind der absolute Klassiker und funktionieren das ganze Jahr über. Besonders im Frühjahr und Winter, wenn die Brassen und Rotaugen aktiv werden, sind 2-3 Maden auf einem kleinen Haken oft unschlagbar. Mini-Boilies mit süßen Aromen (Erdbeere, Scopex) bringen auch bei Kälte gezielt größere Fische.
Häufiger Fehler: Den Korb nach dem Ablegen am Grund noch bewegen oder nachziehen. Genau das zerstört den Effekt! Lass den Korb liegen wo er gelandet ist – das Futter löst sich und bildet einen perfekten Hügel mit dem Köder in der Mitte.
Neben der klassischen Inline-Montage gibt es das X-Safe System für Turbo-Wechsel. Dabei knotest du nur eine kleine Schlaufe in die Hauptschnur – der Method Feeder kann dann blitzschnell eingehängt und gewechselt werden, ohne dass du die komplette Montage neu bauen musst. Besonders praktisch, wenn du zwischen verschiedenen Korb-Gewichten wechseln möchtest oder einen beschädigten Korb tauschen musst.
Das System erlaubt dir auch, sehr schnell auf veränderte Bedingungen zu reagieren. Wenn plötzlich Wind aufkommt und du mehr Wurfgewicht brauchst, klickst du den 40g-Korb aus und den 60g-Korb ein. Keine 5 Minuten Fummelei, keine neue Montage – einfach wechseln und weiterangeln.
Reagieren hervorragend auf Mini-Boilies und Pellets, besonders in Gewichten ab 40g aufwärts
Lieben Pellets und Mais, oft in größeren Schwärmen am Futterplatz anzutreffen
Besonders im Frühjahr und Sommer auf Wurm und Mini-Boilies sehr fängig
Kleinere Friedfische die sich gerne am Futterplatz sammeln, oft Beifang
In Flüssen und größeren Seen ein willkommener Beifang beim Method Feedern
Beim Method Feeder liegt der Köder direkt im Futter eingebettet – nicht eine Vorfachlänge entfernt wie beim normalen Futterkorb. Es ist eine Selbsthakmontage ohne Anhieb: Der Korb hat eine flache Unterseite mit integriertem Blei. Wenn ein Fisch den Köder aufnimmt und wegzieht, sorgt das Gewicht des Korbs (ab 30g) dafür, dass sich der Haken von selbst setzt. Du musst keinen Anhieb setzen – der Fisch hakt sich selbst.
Das Vorfach muss sehr kurz sein: rund 10cm (zwischen 8-12cm) haben sich als ideal herausgestellt. Dieser kurze Abstand ist entscheidend für den Selbsthakeffekt. Wenn der Fisch den Köder aufnimmt und weiterschwimmt, straffen sich diese 10cm sofort – das Gewicht des Korbs zieht den Haken ins Fischmaul. Bei einem längeren Vorfach würde der Fisch den Köder einfach wieder ausspucken, bevor der Mechanismus greift.
Hakengrößen von 10-12 passen perfekt zu Mini-Boilies, Pellets und Mais. Für kleinere Friedfische kannst du 14-10er verwenden, für größere Karpfen 10-8er. Als Faustregel gilt: So klein wie möglich, maximal 10er. Kleine Haken (12er-14er für 10mm Wafter) packen oft besser als große. Nach jedem Fisch solltest du prüfen, ob der Haken noch scharf ist – das kann über Erfolg und Fehlbiss entscheiden.
Ja, trotz Strömung funktioniert die Methode mit Anpassungen. Im Fließwasser verwendest du schwerere Körbe (60-80g) und mischst spezielles Flussfutter in den Mix – dieses bindet stärker und wird nicht sofort weggeschwemmt. Manche Angler nutzen im Fluss auch ein etwas längeres Vorfach von 12,5cm statt der üblichen 10cm. Die Domäne des Method Feeders bleibt aber das Stillwasser, wo du punktgenau füttern und einen konzentrierten Futterplatz aufbauen kannst.
Profis werfen alle 10-15 Minuten neu aus – unabhängig davon, ob ein Fisch gebissen hat. So entsteht am Grund ein durchgehender Futterplatz mit hoher Lockwirkung. Jeder Auswurf bringt frisches Futter und einen perfekt präsentierten Köder genau an die gleiche Stelle. Im Winter kannst du die Intervalle auf 20-30 Minuten verlängern, um Überfütterung zu vermeiden.
Viele Profis schwören auf monofile Schnur (0,22-0,25mm) statt Geflecht. Die Dehnung von Nylon fungiert bei heftigem Anbiss und Drill als Puffer gegen Aussteiger oder Schnurbruch. Wenn du Geflecht bevorzugst, wähle 0,08-0,10mm – dünnere Schnur sorgt für bessere Wurfweite und weniger Strömungsdruck. Wichtig: Spare nicht an der Schnur! Billige Geflechtschnüre haben oft ungleichmäßige Durchmesser – das kostet Wurfweite und führt zu Perücken.
Absolut! Würmer sind besonders im Frühjahr und Herbst eine Wucht. Ein halber Tauwurm oder 2-3 Dendrobena auf einem 10er Haken bringen oft die größten Brassen und Schleien. Das natürliche Lockstoffprofil der Würmer ist durch nichts zu ersetzen. Beim Anködern so einstechen, dass die Würmer sich noch bewegen können – diese Bewegung verstärkt die Lockwirkung enorm.
Der häufigste Fehler: Den Korb nach dem Ablegen am Grund noch bewegen oder nachziehen. Genau das zerstört den Effekt! Lass den Korb liegen wo er gelandet ist – das Futter löst sich und bildet einen perfekten Hügel mit dem Köder in der Mitte. Weitere typische Fehler: Zu viel Futter (führt zu Überfütterung), zu langes Vorfach (Selbsthakeffekt funktioniert nicht), unregelmäßiges Auswerfen (kein konzentrierter Futterplatz).
| Kriterium | Empfohlen Method Feeder Selbsthakmontage | Klassischer Futterkorb Mit Anhieb |
|---|---|---|
Köderposition | Direkt im Futter eingebettet | Vorfachlänge vom Korb entfernt |
Vorfachlänge | 10cm (sehr kurz) | 60-120cm (lang) |
Anhieb nötig | ||
Selbsthakeffekt | ||
Futterplatz-Präzision | Sehr hoch (punktgenau) | Mittel (streut weiter) |
Für Anfänger | ||
Im Winter |
Method Feedern ist eine der intelligentesten Angelmethoden für Friedfische. Sie kombiniert das Beste aus zwei Welten: Die Lockwirkung eines gezielten Futterplatzes und den Komfort einer Selbsthakmontage. Du musst nicht ständig an der Rute sein, keinen perfekten Anhieb setzen, keine komplizierten Rigs bauen. Der Fisch macht die Arbeit für dich – er hakt sich selbst.
Die Methode ist anfängerfreundlich, aber auch für Profis hocheffektiv. Anfänger schätzen die simple Montage und den zuverlässigen Selbsthakeffekt. Profis lieben die Präzision beim Futterplatzaufbau und die Möglichkeit, gezielt große Karpfen und Brassen zu fangen. Im Winter, wenn andere Methoden wegen Überfütterung versagen, spielt der Method Feeder seine Stärken aus: Wenig Futter, zielgenau platziert, für träge Fische die kaum noch fressen.
Drei Dinge sind entscheidend für deinen Erfolg:
Wenn du diese drei Punkte beachtest, wirst du sehen: Method Feedern fängt nicht nur Fische – es macht süchtig. Die Vorfreude wenn du den Korb füllst, den Köder einbettest, die perfekte Stelle triffst. Und dann der Moment, wenn die Rutenspitze zuckt und sich krümmt. Der Fisch hat sich selbst gehakt, du holst ihn nur noch ein. Genau so einfach – und genau so effektiv.
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